Insgesamt zwölf Helfer aus den Ortsverbänden Dettenheim, Pforzheim, Rastatt, Waghäusel, Bühl und von der Geschäftsstelle nahmen am Fahrsicherheitstraining des Geschäftsführerbereichs Karlsruhe in Hockenheim teil.
Neben verschiedenen GKW I Varianten waren auch ein Kipper und unser Mehrzweckkraftwagen der zweiten Bergungsgruppe dabei. Letzterer wurde am Vorabend mit zwei IBC-Behältern beladen, die mit 2000l Wasser gefüllt und entsprechend sorgfältig gesichert wurden. Der Trainer, welcher selbst auch als Sachverständiger für Ladungssicherung fungiert, bestätigte den beiden Kraftfahrern der B2 eine vorbildliche Ladungssicherung.
Nach einer kurzen Theorieeinweisung und der Prüfung auf Verkehrssicherheit und Sicherung der Ladung mussten die Helfer die Bremswege ihrer Fahrzeuge auf trockenem und nassem Asphalt erst abschätzen und dann austesten. Dabei wurden mit Ausgangsgeschwindigkeiten von 50, 60, 65 und 70 km/h gearbeitet. Anschließend ging es durch einen Slalomparcours. Danach wurde gezeigt was falsch gemacht wurde und erklärt wie man die Fehler durch einfache Änderungen der Sitz- und Lenkradposition vermeiden kann. Im Anschluss wurden die Übungen unter Einsatz des gelernten wiederholt.
Anschließend wurden weitere Übungen auf einer Rutschplatte, also einer simulierten schneeglatten Fahrbahn, durchgeführt:
- Vollbremsung des Fahrzeuges und ggf. wieder stabilisieren
- Vollbremsung auf zwei verschiedenen Fahrbahnbelägen
- Bremsen bis Stillstand mit Ausweichen und
- Ausweichen ohne Bremsen.
Als Hindernis diente eine ca. 4m hohe Wasserwand, welche es zu umfahren galt.
Zum Schluss wurden die LKWs auf ihre Kurventauglichkeit getestet. Schon bei Geschwindigkeiten von 20km/h, 25km/h und 30km/h mussten die Helfer feststellen, wie schnell man die Grenzbereiche des Fahrzeugs erreicht.
