Gefahrgutunfall auf der Autobahn

Gegen 18 Uhr wurde das THW Bühl zur Unterstützung der Autobahnpolizei angefordert. Da sich zum Zeitpunkt der Alarmierung acht Helfer in der Unterkunft befanden rückten zwei Mannschaftstransportwagen unverzüglich aus. Ein Fahrzeug wurde zur Überprüfung des Verkehrsflusses in Richtung Rasthof Renchtal geschickt. Das zweite Fahrzeug positionierte sich in Höhe der Anschlussstelle Baden-Baden um dort die Regelung des Verkehrs zu unterstützen.

Zuvor war ein Gefahrguttransporter zwischen der Anschlussstelle Baden-Baden und dem Rasthof Baden-Baden auf das Stauende aufgefahren. Der Fahrer wurde dabei schwer verletzt und der Sattelauflieger schwer beschädigt. Aufgrund der Ladung, Ethanol, bestand vor Ort Brandgefahr. Die Einsatzstelle musste weiträumig abgesperrt werden. Zur Bergung wurden Spezialisten der TUIS (Transport-Unfall-Informations und Hilfeleistungssystem) angefordert. Für die Dauer der Bergungsarbeiten musste die Autobahn bis gegen 03.30 Uhr in Fahrtrichtung Nord voll gesperrt werden.

Noch vor Einbruch der Dunkelheit wurde die Fachgruppe Beleuchtung sowie der Lichtmastanhänger des OV Baden-Baden zum Ausleuchten der Einsatzstelle angefordert. Der Ortsverband Bühl rückte mit GKW I (Lichtmast im Fahrzeug), MLW III der Fachgruppe Beleuchtung (Lichtmast im Fahrzeug) sowie dem Lichtmastanhänger aus. Vor Ort wurden zusätzlich noch eine Powermoon aufgestellt. Nach Rückkehr und Herstellen der Einsatzbereitschaft endete der Dienst gegen 04:30 Uhr.





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