Hilfe für Hochwasserhelfer

Als Bestandteil des sogenannten Einsatznachsorgeteams (ENT) ist die THW-Helferin Susanne Mützel aus dem Bühler THW Ortsverband seit Montagmorgen in Bad Hersfeld im Einsatz. Dort unterstützt sie als Peer das dortige ENT bei der psychosozialen Betreuung der rückkehrenden THW Kräfte aus dem Hochwassereinsatz an der Elbe. Der Einsatz wird voraussichtlich bis Mittwoch andauern.


Nach einem Einsatz über die einsatztaktischen Details zu sprechen, ist genauso wichtig wie auch darüber zu reden, was man während dessen gesehen, gefühlt und gedacht hat - gerade nach einem belastenden Einsatz. Damit für alle THW-Angehörigen die Möglichkeit besteht, die oft nicht alltäglichen und häufig belastenden Eindrücke in Gesprächen zu verarbeiten, wurden auf den Ebenen der Landesverbände sogenannte Einsatznachsorgeteams gebildet. Die Mitglieder sind alle ehrenamtlich in unterschiedlichen Funktionen im THW tätig. Sie wissen, was im Einsatz auf jeden einzelnen zukommen kann. Die Mitglieder werden nach dem Konzept „Critical Incident Stress Management“, was so viel heißt wie „Stressbewältigung nach belastenden Einsätzen“, ausgebildet. Dieses Konzept hat sich in den letzten Jahren durch seinen „Helfer für den Helfer“ – Ansatz international durchgesetzt.


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